Wassertropfen
- Geschrieben am
- Durch Katja Lijaa Maa
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Es ist nicht immer einfach, gelassen zu bleiben, wenn sich die Gedanken im Kreis drehen. Selbst der Vorsatz „gut drauf zu sein oder zu bleiben“ gelingt dann nicht gut. Möglicherweise kommen sogar Widerstände auf, denn eigentlich geht es eher darum, den Unmut ernst zu nehmen, ihn nicht wegzuschicken.
In der Annahme liegt der erste Schritt zur Lösung. Was bleibt, ist die eigene Perspektive. Ein Perspektivwechsel kann schon wie eine Reinigung sein und Erleichterung bewirken, so dass es in dir wieder leuchten kann.
Doch die stärkste Kraft liegt in der Kreativität. In ihr liegt die Energie der Verwandlung.
Nur, da gibt es etwas, dass ich als „Kreativschmerz“ bezeichne. Wenn du diesen Begriff im Internet eingibst, wirst du ihn nicht finden. Für mich ist es eine Wortneuschöpfung, die für etwas steht, das ich bei mir und zahlreichen Menschen beobachtet habe. Nämlich: Kreativität kann weh tun. Wie kann das sein?
Ich habe eine Meditation geschrieben, die darin unterstützt, Blockaden im 2. Chakra zu lösen, um wieder alles ins Fießen zu bringen. Die Meditation heißt: „Orange“
Wenn eine Idee in die Welt kommen will, braucht es zunächst den Funken der Inspiration, den sogenannten Geistesblitz.
Und dann geht es darum, die Idee in eine Form zu bringen, ihr eine Gestalt zu geben. Das heißt, du öffnest dich in diesem Moment für einen Prozess. Es ist ein Weg, der dich zu Lösungen führt, die du brauchst, um deine Idee zu verwirklichen.
Es ist ja nicht so, dass alles mit einem Fingerschnipp fertig ist, quasi auf Knopfdruck.
Dies gilt für kleine wie für große Ideen.
In diesem Moment, wo du in den Prozess eintrittst, beginnt dieser Kreativschmerz.
Dein Herz wird berührt und deine Leidenschaft entfacht.
Jetzt braucht es Mut, sich dem Ungewissen zu stellen und Liebe und Leidenschaft zuzulassen.
Vielleicht kommen Ängste auf, alte Wunden verhindern den Fluss – dem „Ich lasse meiner Kreativität freien Lauf.“
In Momenten der Kreativität kommt es eher zu einem Schmerz, der sich unangenehm anfühlt und schon ist es vorbei mit der Kreativität. Kennst du das auch?
Die Liebe, die es für die Kreativität braucht, kann nicht fließen. Eine Blockade setzt ein oder es kommt erst gar nichts in Gang.
Wenn wir uns jetzt vorstellen, dass unser Leben zu einem Herzensprojekt werden kann, dann braucht es die Heilung und liebevolle Betrachtung alter Wunden.
Was könnte da wirken?
Ich habe eine Meditation geschrieben, die darin unterstützt, Blockaden im 2. Chakra zu lösen, um wieder alles ins Fießen zu bringen. Die Meditation heißt: „Orange“
Meditation mit der Farbe Orange
Wähle einen Platz, an dem du dir ungestörte Zeit schenken kannst,
richte dich dort gut ein,
wonach ist dir ...
erschaffe dir einen Platz zum Sein,
atme tief und bewusst in die Mitte deiner Brust ein,
die Begegnung mit deinem Herzraum öffnet dich,
achtsam und sanft strömt dein Atem wieder hinaus,
folge deinem Rhythmus des Einatmens und Ausatmens,
spüre, die Bewegung in dir, die dich wiegt …
vor deinem inneren Auge erscheint nun ein kleiner Punkt, der sich ausdehnt zu einer Kugel,
du nimmst wahr, wie diese Kugel leuchtet, sie erstrahlt in einem wohltuenden Orange,
sanft legt sich ihr Schimmer auf deine Haut,
du spürst wie deine Haut kleine leuchtende Farbpartikel aufsaugt,
beobachte in dir, was passiert …
Wenn es sich gut für dich anfühlt, kannst du die Kugel auf deine Körpergröße anwachsen lassen und hineingehen,
spüre wie du dich verbindest mit - Orange,
Orange schenkt dir seine ureigene Medizin,
es ist wie ein Lichtbad,
das farbige Licht lädt dich ein, mit ihm zu tanzen,
atme Orange tief und bewusst in die Mitte deiner Brust ein,
folge deinem Rhythmus des Einatmens und Ausatmens,
spüre die Bewegung in dir, die dich wiegt …
Möglicherweise gibt es eine Stelle in deinem Körper, die dir Schmerzen bereitet oder verspannt ist,
lenke deine Aufmerksamkeit dorthin,
Orange folgt deiner Aufmerksamkeit und fließt verstärkt in den Bereich, der für dich wichtig ist,
beobachte, was passiert …
wähle für dich die Zeit, die du benötigst und klicke evtl. auf Pause,
wenn du eine Veränderung wahrnimmst, spüre noch einmal in deinen Körper hinein,
vielleicht hat er dir etwas zu sagen ...,
lausche mal …
Langsam verblasst die Farbe um dich herum und du kehrst Schritt für Schritt zurück in dein Tagesbewusstsein,
atme tief und bewusst in die Mitte deiner Brust ein,
achtsam und sanft strömt dein Atem wieder hinaus,
bewege deinen Körper, wie du magst,
Wie fühlst du dich?
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